Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen zum Thema Osmoseanlage:



Was ist eine Osmoseanlage?
Unter einer Osmoseanlage versteht man ein komplexes Wasserfiltersystem bei dem mithilfe einer Osmosemembran das Leitungswasser auf einen besonderen Reinheitsgrad gefiltert wird. Das dabei entstehende Osmosewasser ist weicher, schmeckt besser und ist frei von jeglichen Schadstoffen sowie Verunreinigungen.

Wozu benötige ich eine Osmoseanlage?
Wasser ist das lebensnotwendigste Lebensmittel für den Menschen. Die wichtigste Voraussetzung für unsere Gesundheit ist seine Reinheit. Diese ist in Deutschland zwar in zu größten Teilen gegeben, jedoch werden im Leitungswasser aufgrund von alten Rohren, verunreinigtem Grundwasser durch die Landwirtschaft oder Medikamentenrückstände durch Menschenausscheidungen (z.B. Östrogen) immer öfters Verunreinigungen nachgewiesen! Mit einer Osmoseanlage kommt die modernste und höchst entwickelte Wasseraufbereitungstechnik der heutigen Zeit zu Ihnen. 99,9 Prozent aller Schad- und Fremdstoffe werden durch eine Osmoseanlage gefiltert und in das Abwasser geleitet. Sie erhalten absolut reines und sauberes Trinkwasser, das auch noch schmeckt. Daneben werden durch diese Art der Wasseraufbereitung die Umwelt und der eigene Geldbeutel entlastet, denn der Kauf von Mineralwasser entfällt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Menschen, die sich in ihrem Wasserkonsum auf Osmose-Wasser umgestellt haben, nach einer kurzen Umgewöhnungsphase, andere Wässer nicht mehr schmecken. In unserem Osmoseanlagen Onlineshop können Sie einfach und bequem Ihre passende Osmoseanlage kaufen.

Ist unser Trinkwasser nicht sauber?
Geprüft wird unser Trinkwasser gemäß der Trinkwasserverordnung nur auf ca. 35 - 54 Stoffe und das bei einer Vielzahl möglicher Verunreinigungen. Auf Medikamente oder Viren z.B. wird überhaupt nicht getestet. Harald Friedrich - ehem. Leiter des Bereichs Wasser im Umweltministerium - sagte im Frontal21 Interview: „Die Behauptung, dass das Trinkwasser das am besten untersuchte Lebensmittel ist, ist naturwissenschaftlich nicht haltbar - das ist genauso stimmig wie, dass der Klapperstorch die Babies bringt.“ So werden die Wechselwirkungen der verschieden Stoffe bei den Untersuchungen nicht berücksichtigt. Eine der wenigen Institutionen, die diese Abhängigkeiten einmal untersucht hat, ist die Universität Oldenburg. Die Ergebnisse dieser Studie belegen eindeutig, dass bei Wechselwirkungen schon eine deutlich geringere Menge je Schadstoff ausreicht, um langfristig schädliche Wirkungen hervorrufen zu können. Unsere Klärwerke sind inzwischen vor unlösbare Probleme gestellt, Stoffe die von Natur aus nicht ins Trinkwasser gehören, wieder herauszufiltern. Immer mehr Menschen, Ärzten und Heilpraktiker wird inzwischen klar, dass viele Zivilisationskrankheiten auch auf den Konsum von solch belastetem Wasser zurückzuführen ist.

Welche Stoffe werden regelmäßig im Leitungswasser nachgewiesen:
  • Biozide aus dem Auswaschen von Wärmedämmfassaden
  • Keime, Fremdstoffe und Kot von Asseln durch alte Rohrleitungen
  • Uran und Pestizide durch Landwirtschaft
  • Kupfer, Aluminium, Blei und andere Schwermetalle durch veraltetes Leitungssystem
  • Legionellen
  • Medikamentenrückstände durch Menschenausscheidungen (schwer abbaubar, sodass sie durch das Abwasser wieder ins Grundwasser gelangen)

Wie sieht es mit Mineralwasser aus?
Viele Menschen vertrauen ihrem Leitungswasser nicht und versorgen sich mit Mineralwasser aus Flaschen. Umso erstaunlicher ist es, dass das Mineralwasser nicht der Trinkwasserverordnung unterliegt, sondern die Mineralwasserverordnung – bei der wesentlich weniger Werte kontrolliert werden und auf viele Stoffe gar nicht erst geprüft wird – maßgeblich ist. Uran z.B. braucht nicht auf Etiketten angegeben werden, denn es ist nicht kennzeichnungspflichtig. Würden Mineralwasser nach den Höchstgrenzen der Trinkwasserverordnung für Leitungswasser bewertet werden, würden viele ihre Zulassung verlieren. Tafelwasser hört sich gut an, ist jedoch nichts weiter, als in einer Fabrik abgefülltes Leitungswasser, welches mit ein paar Zutaten versehen werden kann und lediglich, die in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwerte, einhalten muss. Nachstehend finden Sie klare Ergebnisse renommierter Analysestellen wie ÖKO-Test, Stiftung Warentest oder dem Verbrauchermagazin ZDF zoom.

Untersuchungsergebnisse zur Qualität von Mineralwasser:
  • Ergebnis 1: "Fast jedes dritte Mineralwasser ist mit Abbauprodukten von Pestiziden belastet."
  • Ergebnis 2: "Wasser mit Geschmack: Krebserzeugendes Benzol gefunden...“ 
  • Ergebnis 3: "Von 240 untersuchten Flaschenwasser dürfte rund die Hälfte nicht einmal als Trinkwasser in die Leitung kommen, so belastet sind diese Wasser! "
  • Ergebnis 4: „Östrogene Belastung in Deutschlands beliebtestem Getränk.“ 
  • Ergebnis 5: „Fast alle der untersuchten Wasser enthalten Schadstoffe oder Verunreinigungen."

Wo und wie wird eine Osmoseanlage montiert?
Die Osmoseanlage wird in der Nähe eines Wasserhahns montiert - im Regelfall unter die Küchenspüle. Die Montage ist kinderleicht, man muss lediglich an den Spülmaschinenhahn das Zuwasser der Wasserfilteranlage anschließen und an den Abfluss das Abwasser der Wasserfilteranlage. Gemäß den Richtlinien der Versicherer und um das Risiko einer Undichtigkeit auszuschließen muss noch ein funktionierender Wasserstopp verbaut sein. Diesen liefern wir in Ihrer Bestellung gleich mit. Die Entnahme des aufbereiteten Osmosewasser erfolgt über den mitgelieferten Entnahmehahn.


Wann sind Filterwechsel in einer Osmoseanlage notwendig?
Damit Sie immer von schadstofffreien, frischen und wohlschmeckenden Osmosewasser profitieren können ist in regelmäßigen Abständen ein Filterwechsel von Nöten. In der nachstehenden Übersicht können Sie sich informieren wann welcher Filter gewechselt werden sollte:

Empfohlene Filterwechsel nach Dauer im Überblick 
  • Stufe 1 Filter (Best.-Nr. PT-AK10-0): Aktivkohle-Blockfilter; empf. Filterwechsel nach DIN 1988 1/2 jährlich
  • Stufe 2 Filter (Best.-Nr. PT-PP10-1): 1 Mikron Sediment-Vorfilter; empf. Filterwechsel nach DIN 1988 1/2 jährlich
  • Stufe 3 Filter (Best.-Nr. PT-PL10-02): 0,22 Mikron Hochleistungs-Vorfilter, Filterwechsel 12 - 36 Monate/*bis 20.000 Liter (halbjährliche Desinfektion empfohlen)
  • Stufe 4 Filter (Best.-Nr. PT-OM-500): Side-Stream-Osmose-Membran, 3 - 5 Jahre/>50 ppm
  • Stufe 5 Filter: (Best.-Nr. PT-KS-01): WAPURTEC-Keimsperre, >3 Jahre/bis 6.000 Liter

Der Filterwechsel kann einfach selbst durchgeführt werden. Dazu wird mit dem mitgelieferten Filterschlüssel das Gehäuse geöffnet und die Patrone getauscht. Anschließend wird das Gehäuse wieder verschlossen und die Osmoseanlage ist wieder voll einsatzfähig.


Welchen Mehrwert bieten Ihnen unsere Osmoseanlagen?
Die Osmoseanlagen der Wasserfilter Experten GmbH sind speziell für die deutschen Trinkwasserverhältnisse entwickelt wurden und überzeugen mit leistungsstarken Wasserfiltern, einer optimalen Osmosemembran und einer hochwertigen Keimsperre. Zudem  erfüllen alle unsere Anlagen die Checkliste für den erfolgreichen Kauf einer Osmoseanlage (Keimsperre vorhanden, qualitative Vorfilter, leistungsstarke Osmosemembran, geeignetes material für Schläuche sowie Zuleitungen und Wasserstopp).